Kindheitspädagogik Berufsfelder

Welche Berufsfelder erwarten Absolventen des Studiengangs "Kindheitspädagogik"?

Kindheitspädagogik Berufsfelder

*Blindow-Akademie ist Kooperationspartner der DIPLOMA Hochschule. 

Absolventen des Studiengangs “Soziale Arbeit” sind für vielfältige und bedeutsame Aufgaben in unterschiedlichsten Bereichen des Sozialwesens qualifiziert. Untern finden Sie einige Beispiele:

Berufsfelder-Beispiele:

Im öffentlichen Dienst

Die Aufgabenfelder für Absolventen des Studiums der Kindheitspädagogik im öffentlichen Dienst sind vielfältig und bieten zahlreiche Möglichkeiten, zur Entwicklung und Betreuung von Kindern beizutragen.

Kindheitspädagogen spielen eine entscheidende Rolle in der frühkindlichen Bildung und Förderung und können in verschiedenen Bereichen tätig werden. Hier sind einige der Hauptaufgabenfelder:

  • Pädagogische Arbeit: Gestaltung des pädagogischen Alltags, Planung und Durchführung von Bildungs- und Förderangeboten.
  • Elternarbeit: Zusammenarbeit mit Eltern, Beratung in Erziehungsfragen.
  • Teamarbeit und Qualitätssicherung: Mitwirkung in Teams, Entwicklung und Umsetzung von Qualitätsstandards.
  • Frühkindliche Förderung: Arbeit mit Kindern, die Entwicklungsverzögerungen oder -störungen aufweisen.
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Kooperation mit Therapeuten, Ärzten und anderen Fachkräften.
  • Eltern- und Familienberatung: Unterstützung und Beratung von Familien in verschiedenen Lebenslagen.
  • Kinderschutz: Mitarbeit im Bereich Kinderschutz, Gefährdungseinschätzungen.
  • Hilfen zur Erziehung: Planung, Organisation und Begleitung von Hilfsangeboten für Kinder und ihre Familien.
  • Beratung: Unterstützung von Familien in Erziehungs- und Lebensfragen.
  • Ganztagsschulen und Hort: Betreuung und Förderung von Kindern außerhalb der Unterrichtszeiten.
  • Prävention und Integration: Arbeit an Projekten zur Prävention von Verhaltensauffälligkeiten und zur Förderung der Integration.
  • Fachberatung und Qualitätsentwicklung: Mitwirkung an der Entwicklung von Bildungsplänen und Qualitätsstandards.
  • Fort- und Weiterbildung: Planung und Durchführung von Fortbildungsmaßnahmen für pädagogisches Personal.
  • Wissenschaftliche Arbeit: Forschung im Bereich der frühkindlichen Bildung und Erziehung.
  • Hochschullehre: Lehrtätigkeit in der Aus- und Weiterbildung von pädagogischen Fachkräften.
Kinderheitspädagogik im öffentlichen Dienst

Jugendhilfeträger

Absolventen des Studiums der Kindheitspädagogik, die im Bereich der Jugendhilfeträger tätig werden, können eine wesentliche Rolle in der Unterstützung und Förderung von Kindern, Jugendlichen und deren Familien spielen.

Die Aufgabenfelder sind vielseitig und zielen darauf ab, individuelle Entwicklungschancen zu verbessern, soziale Benachteiligungen zu vermindern und positive Lebensbedingungen für junge Menschen und ihre Familien zu schaffen. Hier sind einige der Kernbereiche, in denen Kindheitspädagogen bei Jugendhilfeträgern tätig sein können:

  • Beratung und Unterstützung: Familien in unterschiedlichen Lebenslagen beraten und unterstützen.
  • Kinderschutz: Mitwirkung im Kinderschutz und bei der Gefährdungseinschätzung von Kindeswohlgefährdungen.
  • Vermittlung von Hilfen: Planung, Koordination und Vermittlung von Hilfen zur Erziehung.
  • Präventive Angebote: Entwicklung und Durchführung präventiver Angebote für Familien mit kleinen Kindern.
  • Netzwerkarbeit: Aufbau und Pflege von Netzwerken mit anderen Institutionen wie Krankenhäusern, Kitas und Beratungsstellen.
  • Sozialpädagogische Familienhilfe: Unterstützung von Familien in ihrer Lebenswelt.
  • Erziehungsberatung: Beratung von Kindern, Jugendlichen und Eltern bei Erziehungs- und Entwicklungsfragen.
  • Heimerziehung und betreutes Wohnen: Betreuung und Begleitung von Kindern und Jugendlichen in stationären oder teilstationären Einrichtungen.
  • Schulbezogene Jugendsozialarbeit: Unterstützung von Jugendlichen im schulischen Kontext und bei der Berufsorientierung und -vorbereitung.
  • Streetwork/ Mobile Jugendarbeit: Aufsuchende Arbeit mit Jugendlichen in deren Lebensumfeld.
  • Freizeitpädagogische Angebote: Planung und Durchführung von freizeitpädagogischen Maßnahmen und Projekten.
  • Partizipation: Förderung der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an Entscheidungsprozessen.
  • Qualitätsentwicklung und -sicherung: Mitarbeit an der Weiterentwicklung der pädagogischen Qualität in Kindertageseinrichtungen.
  • Fachberatung: Beratung und Unterstützung von pädagogischem Personal in Kitas.
  • Kooperation mit anderen Fachdiensten: Zusammenarbeit mit Schulen, Therapeuten, Ärzten und anderen relevanten Berufsgruppen.
  • Netzwerkarbeit: Engagement in lokalen Netzwerken zur Förderung von Kindern und Jugendlichen.
Kindheitspädagogik im der Judendarbeit

Wohlfahrtsverbände

Absolventen des Studiums der Kindheitspädagogik, die in Wohlfahrtsverbänden tätig werden, übernehmen wichtige Aufgaben in der Förderung und Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und deren Familien.

Wohlfahrtsverbände, zu denen Organisationen wie das Deutsche Rote Kreuz, die Arbeiterwohlfahrt (AWO), der Caritasverband, das Diakonische Werk, der Paritätische Wohlfahrtsverband und die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland zählen, bieten ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten. Hier sind einige der Kernbereiche, in denen Kindheitspädagogen bei Wohlfahrtsverbänden tätig sein können:

  • Pädagogische Arbeit in Kindertagesstätten: Entwicklungsförderung durch Bildungs- und Betreuungsangebote.
  • Fachberatung für Kitas: Unterstützung und Beratung von Erzieherinnen und Erziehern in pädagogischen Fragen.
  • Elternbildung und -beratung: Angebote zur Stärkung der Erziehungskompetenz von Eltern.
  • Frühe Hilfen: Präventive Angebote für Familien mit Säuglingen und Kleinkindern zur Unterstützung in der frühkindlichen Entwicklung und im Familienalltag.
  • Freizeitangebote und Gruppenarbeit: Gestaltung von sinnstiftenden Freizeitaktivitäten, die soziale Kompetenzen und das Gemeinschaftsgefühl fördern.
  • Projekte zur sozialen Integration: Maßnahmen zur Förderung der Integration und Teilhabe von benachteiligten Kindern und Jugendlichen.
  • Ambulante Erziehungshilfen: Sozialpädagogische Familienhilfe, Erziehungsbeistandschaft und andere ambulante Maßnahmen zur Unterstützung von Familien in schwierigen Lebenslagen.
  • Stationäre und teilstationäre Unterbringung: Mitwirkung in Einrichtungen der Heimerziehung oder in Wohngruppen für Kinder und Jugendliche.
  • Integration und Inklusion in Kitas und Schulen: Unterstützung von Kindern mit Behinderung oder besonderem Förderbedarf.
  • Interdisziplinäre Frühförderstellen: Zusammenarbeit mit Therapeuten, Psychologen und Medizinern in der Diagnostik und Förderung von Kindern mit Entwicklungsverzögerungen oder -störungen.
  • Kooperation mit anderen Institutionen: Zusammenarbeit mit Schulen, Gesundheitsdiensten und anderen sozialen Diensten.
  • Politische Bildungsarbeit: Mitwirkung an Kampagnen und Projekten zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Kindern, Jugendlichen und Familien.

Kirchen

Absolventen des Studiums der Kindheitspädagogik finden auch im Bereich der kirchlichen Einrichtungen in Deutschland vielfältige Berufsmöglichkeiten.

Die Kirchen, insbesondere die großen Konfessionen wie die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Katholische Kirche, bieten ein breites Spektrum an Diensten und Einrichtungen an, die sich der Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern widmen. Diese reichen von Kindertagesstätten über familienunterstützende Dienste bis hin zu speziellen Beratungsangeboten. Die Aufgabenfelder sind entsprechend vielfältig:

  • Pädagogische Arbeit: Planung und Umsetzung von Bildungs- und Erziehungsprozessen in Anlehnung an ethischen Werte und Bildungspläne.
  • Religiöse Erziehung: Vermittlung ethischer Werte und Traditionen, Gestaltung religiöser Feste und Rituale.
  • Elternarbeit: Beratung und Unterstützung von Eltern in Erziehungsfragen, Förderung der Erziehungspartnerschaft.
  • Bildungsangebote für Familien: Organisation und Durchführung von Kursen und Veranstaltungen für Eltern und Kinder, die die Familienkompetenzen stärken.
  • Beratungsdienste: Unterstützung von Familien in verschiedenen Lebenslagen, etwa durch Erziehungsberatung oder Lebensberatung.
  • Kinder- und Jugendarbeit: Durchführung von Gruppenstunden, Freizeiten und Bildungsveranstaltungen mit ethischem Schwerpunkt.
  • Konfirmanden- und Kommunionunterricht: Mitarbeit an der Vorbereitung junger Gemeindemitglieder auf kirchliche Traditionen.
  • Betreuungsangebote: Entwicklung und Umsetzung von Nachmittagsangeboten in offenen Ganztagsschulen, oft mit Bezug zu kirchlichen Feiertagen und Traditionen.
  • Förderung von sozialen Kompetenzen: Durchführung von Projekten und Aktivitäten, die auf die Förderung von Gemeinschaft, Empathie und sozialem Engagement abzielen.
  • Begleitung von Kindern und Familien: Unterstützung in Krisensituationen, Begleitung und seelsorgerliche Gespräche.
  • Präventive Angebote: Mitwirkung an Projekten zur Prävention von Gewalt, Sucht oder Mobbing, oftmals unter Einbeziehung ethischer Perspektiven.
  • Bildungsprojekte im Ausland: Mitarbeit in Projekten zur Verbesserung der Bildungs- und Lebensbedingungen von Kindern in Entwicklungsländern, oft organisiert durch kirchliche Hilfswerke.
Kindheitspädagogik in Kirchen

Bildungsstätten

Absolventen des Studiums der Kindheitspädagogik können in Deutschland in verschiedenen Bildungsstätten tätig werden.

Diese Einrichtungen bieten eine breite Palette an Bildungs- und Betreuungsdienstleistungen an, die von der frühkindlichen Bildung über die schulische Unterstützung bis hin zur Erwachsenenbildung reichen. In Bildungsstätten liegt der Schwerpunkt auf der Förderung von Lernprozessen, der persönlichen Entwicklung und der Vermittlung von Wissen und Kompetenzen. Hier sind einige der zentralen Aufgabenfelder für Kindheitspädagogen:

  • Pädagogische Arbeit: Planung, Gestaltung und Reflexion von Bildungsprozessen für Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren.
  • Entwicklungsförderung: Unterstützung der individuellen Entwicklung von Kindern durch gezielte Bildungs- und Förderangebote.
  • Elternarbeit und -beratung: Zusammenarbeit mit Eltern zur Unterstützung der kindlichen Entwicklung und zur Stärkung der Erziehungskompetenzen.
  • Betreuungsangebote: Entwicklung und Durchführung von Nachmittagsangeboten, die auf die Bedürfnisse von Schulkindern abgestimmt sind.
  • Hausaufgabenbetreuung und Lernförderung: Unterstützung bei den Hausaufgaben und Förderung von Lernkompetenzen.
  • Soziale und persönliche Bildung: Durchführung von Projekten und Angeboten zur Förderung sozialer Kompetenzen und persönlicher Entwicklung.
  • Freizeitpädagogische Angebote: Konzeption und Umsetzung von kreativen, sportlichen und kulturellen Aktivitäten für Kinder und Jugendliche.
  • Projektarbeit: Planung und Durchführung von Projekten zu verschiedenen Themen wie Umweltschutz, Gesundheitserziehung oder Mediennutzung.
  • Bildungsangebote für Familien: Entwicklung von Kursen und Workshops, die sich an Eltern, Kinder oder die ganze Familie richten, mit Themen von der Elternbildung über Gesundheit bis hin zu Freizeitgestaltung.
  • Beratungsdienste: Bereitstellung von Beratungsangeboten für Eltern und Familien in Erziehungs- und Lebensfragen.
  • Erwachsenenbildung: Mitwirkung an der Konzeption und Durchführung von Weiterbildungsangeboten für Erzieherinnen und Erzieher oder andere pädagogische Fachkräfte.
  • Lebenslanges Lernen: Förderung des lebenslangen Lernens durch die Entwicklung von Bildungsangeboten, die auf die Bedürfnisse verschiedener Zielgruppen abgestimmt sind.
  • Förderzentren: Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf, z.B. in den Bereichen Sprache, Lernen oder emotionale und soziale Entwicklung.
  • Bildungsangebote für spezifische Zielgruppen: Entwicklung und Durchführung von Bildungsprogrammen für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund, Fluchterfahrung oder aus benachteiligten Verhältnissen.
Kindheitspädagogik in Bildungsstätten
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    Gabi Christoph
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    Ich kombinierte Leidenschaft und Studium bei DIPLOMA. Online-Ansatz war ideal. Jetzt bin ich stolz, mich auch als Pädagogin zu bezeichnen.

      Annett Nowacki
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        Steffi Reichert
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        Kindheitspädagogik

        Nach 20 Jahren fand ich durch meine Kinder meine Berufung in Waldkindergärten. Mit DIPLOMA's Samstagsstudium und Unterstützung eröffnete ich den Waldkindergarten "nanus" und schloss mit Begeisterung mein Studium ab.

          Lena Lang
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          Frühpädagogik

          Die DIPLOMA ermöglichte mir trotz allem stetiges Lernen. Dank Online-Vorlesungen und dem Austausch mit Kommilitonen blieb ich stets motiviert und inspiriert. Es war die perfekte Wahl für meine Situation.

            Thi Minh Ngoc Luis
            Thi Minh Ngoc Luis

            Medizinalfachberufe

            Als Ergotherapeutin schätzte ich die praxisnahe Ausbildung bei DIPLOMA, die exzellente digitale Bibliothek und das engagierte Dozententeam. Ich überlege, meinen Master dort zu machen.

              Sonja Eisele
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              Nach zwei Studiengängen bei DIPLOMA und vielen Meilensteinen danke ich meinen Unterstützern. Das Fernstudium war eine wertvolle und bereichernde Erfahrung.

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                Als weltweiter Servicemonteur war das Fernstudium nach meiner Techniker-Fortbildung ideal. Dank Anrechnungen bei Eckert Schulen sparte ich drei Semester. Flexibilität bei Prüfungen und Abschlusszeit war entscheidend und erfüllt.

                  Evelyn Krack
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                  Soziale Arbeit

                  Das Online-Studium bei DIPLOMA überraschte positiv mit vielfältigen Lernmethoden. Dank Samstagsterminen perfekt mit dem Beruf vereinbar.

                    Jessica Seidel
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                    Frühpädagogik

                    Mit DIPLOMA erweiterte ich nach meiner Berufsausbildung meine Kenntnisse im Online-Studium. Tolle Materialien und Kommilitonenaustausch halfen mir zu glänzen!

                      Julia Romani
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                      Soziale Arbeit

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                        Sascha Firmenich
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                        Soziale Arbeit

                        Nach Praktika in Integrationskindertagesstätten entfachte meine Passion für die Arbeit mit Kindern. Die DIPLOMA bot Flexibilität und wertvollen Austausch, was mein Lernen bereicherte.

                          Annette Preiss
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